Pressestimmen

Donnerstag, 03.04.2014 Roland Erne, Sonntag

„Ralf Beil, Direktor des Darmstädter Instituts Mathildenhöhe und Ausstellungskurator, hat einen Schlüssel gefunden, der nichts weniger als eine Neuentdeckung Büchners als Naturwissenschaftler und Philosoph, Revolutionär und Schriftsteller ermöglicht. Strauhof-Leiter Roman Hess wiederum ist auf engem Raum und lediglich zwei Stockwerken – trotz unumgänglichen Abstrichen – eine schlüssige Adaption gelungen, die sich auch ein für die Ausstellung elementares Audioführungssystem zunutze macht.“

Freitag, 21.03.2014 Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung

„Zu Georg Büchners 200. Geburtstag war diese Ausstellung in Darmstadt konzipiert und erstmals im vergangenen Herbst gezeigt worden. Der Kurator Ralf Beil, Direktor des Instituts Mathildenhöhe, hatte sie in einen riesigen Saal des Kongresszentrums gebaut – und machte dort die gebrochenen Linien dieses kurzen Lebens mit dem vielfältigen, nach allen Richtungen ausgreifenden Schaffen in einer architektonisch aufwendigen Inszenierung geschickt sichtbar. Natürlich fragt man sich, ob und wie eine derart großzügig angelegte und reich bestückte Ausstellung in den engen Verhältnissen im Strauhof überhaupt noch ihre Wirkung entfalten kann. Die Antwort ist schnell gegeben: Gewiss musste auf zahlreiche Exponate verzichtet werden; solche Verluste aber macht gerade das Atmosphärische dieses Hauses spielend wett.“

Donnerstag, 20.03.2014 Herbert Büttiker, Der Landbote

„23 Jahre: Georg Büchners kurzes Leben wird im Museum Strauhof in seiner erstaunlichen Fülle gegenwärtig. Die Ausstellung zu seinem 200. Geburtstag kommt zwar verspätet, aber sein Werk, das hier opulent gefeiert wird, hat ja kein Verfallsdatum.“

Mittwoch, 19.03.2014 Guido Kalberer, Tages-Anzeiger

„Die große Darmstädter Büchner-Ausstellung ist im Kleinformat nun in Zürich zu sehen. Auch gelungen. […] Ralf Beil, der gestern auch hier war, um die kleine Schwester seiner Konzeption ins Leben zu begleiten, schuf in Darmstadt eine preiswürdige und preisgekrönte Ausstellung.“

Montag, 13.01.2014 Michael Thumser, Frankenpost

„Ohne Zweifel“, versichert Ralf Beil, „war Büchner ein Augenmensch.“ Der Leser darf es auch sein. […] Intensiver überblickt derzeit wohl keine Publikation die Facetten dieses Rebellen- und Poetendaseins. Geht es um Werk und Leben des „Revolutionärs mit Feder und Skalpell“, hat der Wälzer das Zeug zur Bilderbibel.“

Dienstag, 07.01.2014 Hans-Joachim Müller, Butzbacher Zeitung

„Wie bei mehreren der vergangenen großen Ausstellungen auf der Mathildenhöhe hat der ehrgeizige Direktor Dr. Ralf Beil alles aufgeboten, was die brennende Aktualität des so früh verstorbenen Dichters (1813-1837) belegen und einen neuen Blick auf Leben, Schreiben und Wirken Büchners ermöglichen kann. Ein gewaltiges Panorama erwartet den Besucher. […] So eine Ausstellung, so einen Katalog wird es nicht noch einmal geben.“

Samstag, 21.12.2013 Christian Riethmüller, Offenbach-Post

„Zur Ausstellung hat das federführende Institut Mathildenhöhe Darmstadt einen prachtvollen Katalog herausgegeben, der für sich genommen ein eigener Geniestreich ist und – wie auch die Schau – nachgerade den Menschen Georg Büchner und seine Zeit vor dem geistigen Auge wiederauferstehen lässt. […] Wie kunstvoll, elegant und anschaulich Büchners Leben und Werk anhand von Architekturmodellen, Handschriften, Gemälden, anatomischen Präparaten, physikalischen und optischen Instrumenten sowie Filmstills erzählt wird, adelt den 612 Seiten starken Band „Georg Büchner. Revolutionär mit Feder und Skalpell“ zu einem der schönsten Kunstbände des Jahres.“

Donnerstag, 19.12.2013 Oliver Heilwagen, kunst+film

Sonntag, 08.12.2013 Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„200 Jahre nach Büchners Tod ist er noch immer radikaler als wir.“

Samstag, 23.11.2013 Oliver Bentz, Wiener Zeitung

„Erinnerungen an den Feuerkopf. In seiner hessischen Heimatstadt Darmstadt feiert man den 200. Geburtstags Georg Büchners mit einer glänzend bestückten Ausstellung […], in der sich die Präsentation zeitgenössischer Dokumente und der Einsatz moderner Medien angenehm die Waage halten und die auf eintausend Quadratmetern Fläche ein faszinierendes Panorama des Lebens und Werkes Georg Büchners und seiner Zeit entfaltet.“

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Freitag, 22.11.2013 Grit Weber, Kunstbulletin

„…auch wenn sich das Klima in Politik und Gesellschaft in den vergangenen 200 Jahren verändert hat, tut dies der Aktualität Büchners, die vor allem in seiner markanten modernen Sprache begründet ist, keinen Abbruch.“

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Samstag, 09.11.2013 Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung

„Wie zeigt man das Leben und Werk eines Dichters, wenn sich an Spuren nicht viel mehr als ein paar Manuskripte und eine Haarlocke erhalten haben? In Darmstadt holt man weit aus und inszeniert Georg Büchners Leben und Schaffen im Reflex der Zeitgeschichte. […] Der dreidimensional in den hohen Raum hineingebaute Parcours mit Durchblicken in alle Richtungen macht es […] möglich, dass sich alles durchdringen kann, was sich in der kurzen Zeitspanne dieser fünf ereignisreichen Lebensjahre ereignet hat. […] Die Komplexität dieses Lebens und die Gedrängtheit von Büchners Schaffen, das sich an den Extremen der Epoche zerreisst, lassen sich in einer Ausstellung nur in solchen bildhaften Kompositionen nachvollziehen.“

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Donnerstag, 17.10.2013 Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Was kann man wissen über ein Genie, das mit 23 Jahren starb? Die große Darmstädter Ausstellung zum zweihundertsten Geburtstag des Dichters Georg Büchner zeigt: viel mehr, als wir dachten. […] Sechsundzwanzig Jahre nach der letzten großen Büchner-Ausstellung von 1987 wird in Darmstadt ein faszinierendes Panorama entfaltet. […] wer Büchner noch einmal neu betrachten lernen möchte oder wer einfach nur wissen will, warum gerade dieser Dichter noch immer und zu Recht als Genie gilt, der erhält in Darmstadt eine Gelegenheit dazu, die er sich nicht entgehen lassen sollte.“

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Donnerstag, 17.10.2013 Guido Kalberer, Tages-Anzeiger

„Mit „Georg Büchner. Revolutionär mit Feder und Skalpell“ widmet die Stadt Darmstadt ihrem berühmten Sohn eine einzigartige, über mehrere Ebenen sich erstreckende Ausstellung. Sie vermittelt ein facettenreiches Bild des zupackenden Schriftstellers, der jede Gekünsteltheit ablehnte.“

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Donnerstag, 17.10.2013 Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung

„Ein Modell des alten Darmstadt mit seinen kleinen verbauten Häusern macht die Armut der Epoche fühlbar. Wer nicht versteht, was für ein armes Land Deutschland damals war, begreift Büchner nicht. […] Sinnbildhaft sind die beiden Prunkstücke der Ausstellung: eine Druckerpresse und eine Guillotine aus dem frühen 19. Jahrhundert. Insoweit sie symbolischen Charakter tragen, sind sie sehr gut gewählt. Denn tatsächlich kann man ja von Büchners Werk sagen, dass es sich im Spannungsfeld dieser beiden Geräte bewegt, wobei die Druckerpresse in seinem Fall nicht weniger tödliche Macht besaß als ihr köpfendes Pendant.“

Donnerstag, 17.10.2013 Christian Huther, Neue Osnabrücker Zeitung

„Ralf Beil hat das Unmögliche möglich gemacht. Er lässt den Betrachter in Büchners Welt eintauchen und zeigt vieles von dem, was der Dichter gesehen, gehört und erlebt hat. […] Ein Film spürt sogar seiner Promotion über das Nervensystem der Barben nach, bis hin zum Knacken der Schädeldecke beim Sezieren des Fisches, wie dies auch Büchner gehört haben muss.“

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Donnerstag, 17.10.2013 Eckhard Fuhr, Die Welt

„Es ist kein leeres Versprechen, dass diese Ausstellung so nahe an Büchner heranführt, wie das mit musealen Mitteln nur möglich ist […]. Leben und Werk von der Geburt bis zum Tod, dieser simple Grundgedanke liegt der Ausstellungskonzeption zugrunde. Er wird mit großer Ernsthaftigkeit und eben solchem Einfallsreichtum verfolgt […]. Das kleinste Exponat ist die größte Sensation. Vor Kurzem tauchte in französischem Privatbesitz das Original jener briefmarkengroßen Porträtzeichnung Büchners von Alexis Muston, dem Straßburger Freund, auf, das unser Büchner-Bild bis heute wesentlich bestimmt. Es wird in Darmstadt zum ersten Mal öffentlich präsentiert.“

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Donnerstag, 17.10.2013 TV Bericht "200 Jahre Georg Büchner"hr, hauptsache kultur

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Donnerstag, 17.10.2013 Reinhold Mann, Schwäbische Zeitung

„Zur Qualität der Landesausstellung anlässlich des 200. Geburtstags Georg Büchners gehört, dass sie seine Aktualität von selbst aufscheinen lässt, als eigenständige Größe, ohne den Besuchern didaktisch aufs Pferd zu helfen. Mit Leichtigkeit und Souveränität wird der Zeitrahmen skizziert. […] Kurator Ralf Beil hat in diese skurrile Kongress-Dachbude mit ihren schiefen Wänden eine vitale und sinnenreiche Ausstellung gestemmt, die sich den ganzen Büchner vornimmt. Kunst und Politik, Philosophie und Religion, Medizin und Psychologie, eben alles, wie es bei dem kurzen, intensiven Leben ineinander gehen musste…“

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Mittwoch, 16.10.2013 Bettina Schulte, Badische Zeitung

„Mehr als in Darmstadt kann man nicht tun, klüger kann man […] nicht vorgehen, um sich dem […] „Genie“ zu nähern. Statt des aus einer überkommenen Ästhetik stammenden Begriffs ist in Darmstadt allerdings vom „Weltwissen“ Büchners die Rede. […] Es ist der ganze Büchner, der in einer Art Simultaninszenierung vergegenwärtigt werden soll – durch vielfältige Blickrichtungen lassen sich tatsächlich immer neue Bezüge knüpfen.“

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Mittwoch, 16.10.2013 Nina May, Oberhessische Presse

„Dem Kurator der Ausstellung, Ralf Beil, gelingt es, die Gefühlswelt von Büchners Welt und Werk zu vermitteln. Der „Lenztunnel“ führt zum Beispiel durch einen dunklen Gang, an dessen Ende das hypnotisierende Bild eines Augenpaares eine Vorstellung von der Paranoia gibt, die die Hauptfigur aus Büchners Novelle beherrscht. Ein Erbsenberg erinnert an die einseitige Kost, die der Doktor seinem menschlichen Versuchsobjekt „Woyzeck“ verordnet.“

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Mittwoch, 16.10.2013 Rudolf Walther, taz

„Worte ausstellen, mit Bravour. Zum 200. Geburtstag ist in Darmstadt eine Ausstellung über den Schriftsteller und Revolutionär Georg Büchner zu sehen. Ein kulturelles Ereignis.“

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Montag, 14.10.2013 Rebecca Hack, 3sat-Kulturzeit

„Büchner wollte alles, was existiert, beim Namen nennen. Das will auch die Ausstellung. Sie spannt den großen politisch-biografischen Bogen über Büchner und sein Werk und macht so den Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Menschen Büchner erfahrbar. Die Ausstellung ordnet Georg Büchner in den historischen Kontext ein und dokumentiert anschaulich eine Zeit des Aufbruchs. Das macht sie sehenswert – nicht nur für Büchner-Fans.“

http://www.3sat.de/imperia/md/images/schwerpunkte2/2013/bmf/1010/131010_buechner02_n_q_481x270.jpg

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Samstag, 12.10.2013 Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

„Die Ausstellung zeigt imposant, wie aus Details das Bild eines sehenden, begreifenden Menschen entsteht. Es ist nicht neu, dass Büchner uns näher ist, als die meisten seiner Zeitgenossen (und Nachfahren), aber es wird uns selten so unterhaltsam vermittelt.“

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Samstag, 12.10.2013 Johannes Breckner, Sonntags-Echo

„…die Architektur dieser Ausstellung ist ein zentrales Mittel ihrer Inszenierung. Und sie ist ein kleines Wunder: Dem bislang ungenutzten Saal im Darmstadtium […] dieses Labyrinth aus Treppen und Podesten, Wegen und Kabinetten eingezogen zu haben, ist auf erstaunliche Weise gelungen.“

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Freitag, 11.10.2013 Radio Beitrag "Büchner zum Anfassen in Darmstadt"Sonja Striegl, SWR2

audio swr2

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Donnerstag, 10.10.2013 Rudolf Schmitz, Bayern 2

„Diese Darmstädter Ausstellung ist ein Glücksfall: akribisch, lebendig, phantasiereich – unbedingt empfehlenswert!“

Audiobeitrag auf der Seite von Bayern 2 anhören

Donnerstag, 10.10.2013 Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT

„…in Darmstadt öffnet eine beachtliche Jubiläumsausstellung mit einem 600 Seiten dicken kunstvollen Katalog, beide stellen einen Büchner für alle Sinne dar: sehen, hören, spüren. Sie machen den kaum Auffindbaren mit aller denkbaren Sorgfalt in Gegenständen, Klängen, Bildern erkennbar.“

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Donnerstag, 10.10.2013 Marcus Hladek, Frankfurter Neue Presse

„Um das frühverstorbene Genie umfassend vorzustellen, zeigt das Institut Mathildenhöhe im Darmstadtium 400 Exponate – eine grandiose Schau.“

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Donnerstag, 10.10.2013 Christian Riethmüller, Offenbach-Post

„Weil das darmstadtium eigentlich nicht für Ausstellungen gedacht ist, waren Konzeption und Architektur der Schau eine ganz besondere Herausforderung. Um jeden Winkel der tausend Quadratmeter umfassenden Ausstellungsfläche bespielen zu können, sind Emporen, Korridore und Zimmer errichtet worden, die in einem Zickzackkurs zu durchmessen sind. Dieser Parcours kann durchaus sinnbildlich für Büchners Leben zwischen Darmstadt, Straßburg, Gießen und Zürich gesehen werden und weist auch auf eine Welt im Umbruch hin, in der sich alte Ordnungen und alte Denkweisen aufzulösen begannen.“

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Mittwoch, 09.10.2013 TV Bericht über die Ausstellung "Georg Büchner"RheinMain TV

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Mittwoch, 09.10.2013 TV Bericht "Büchner-Ausstellung in Darmstadt"RTL Hessen

video rtl hessen

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Termine der Ausstellung

  • Samstag, 12.10.2013, 18:30 Uhr Eröffnungsfeier der Ausstellung
  • Sonntag, 13.10.2013, 15:00 Uhr Schauspiel: Ich bin so jung und die Welt ist so alt — Leonce unc Lena, Dantons Tod, Woyzeck an einem Tag
  • Mittwoch, 16.10.2013, 20:45 Uhr Filmabend — Eine deutsche Revolution

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr
Donnerstag 10 – 21 Uhr
Montag geschlossen
T +49 6151 780 68 10

24. Dezember 2013: geschlossen
25. Dezember 2013: 10 – 18 Uhr
26. Dezember 2013: 10 – 21 Uhr
31. Dezember 2013 10 – 16 Uhr
1. Januar 2014: 12 – 18 Uhr

Eintritt

inklusive Audioguide
10 € | 8 € ermäßigt
Familienkarte: 20 €
(zwei Erwachsene mit Kindern)

Schulklassen erhalten kostenlosen Eintritt in die Ausstellung. Um Voranmeldung unter +49 6151 132778 wird gebeten.

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